So engagiert wie ihr Enkel…

27. Juni 2013

Oma Obama wohnt in der Nähe eines World Vision Projektes und kennt die Arbeit.

Noch als US-Senator besuchte Barak Obama seine rüstigen Grossmutter in Kenia. Foto: Reuters

Während dieser zurzeit auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs ist, treibt Sarah Onyango Obama die Entwicklung ihres Dorfes voran.

Sie trägt einen grossen Namen und ist doch ganz bescheiden: Die Grossmutter von US-Präsident Barak Obama lebt noch immer in einem kleinen kenianischen Dorf in der Region Karemo und damit in der Nähe eines World Vision Patenschaftsprojektes. Dort hat ein deutsches Projektteam die prominente Bewohnerin jetzt besucht:

Auf ihren ländlichen Wohnsitz angesprochen scherzt die 91-Jährige: „Ich kann doch nicht in die Stadt ziehen. Wer soll dann die Besucher hier empfangen? Ausserdem kommen die Landfrauen zu mir, um Rat zu suchen!“ Denn die rüstige Dame kennt sich unter anderem mit Kühen aus und hält selbst einige Milchkühe, die bis zu 15 Liter Milch am Tag geben. Doch ihren Landfrauen kann sie noch einiges mehr erzählen. Sie hat Berlin besucht, kam zur Amtseinführung ihres Enkels in die Vereinigten Staaten und kennt die Arbeit von World Vision.

Oma Obamas ganzer Stolz: Ihre Solaranlage
„Wir sprachen mit ihr über das Umweltprojekt, das World Vision in Karemo gerade auf den Weg bringt. Wir möchten mit der Bevölkerung unter anderem daran arbeiten, den Baumbestand in der Region zu schützen und durch Baumschulen zu verbessern. Wir hoffen die Frauen auch dafür zu gewinnen, holzsparende Öfen einzusetzen und Diesel als Stromquelle – wo möglich und sinnvoll – durch Solarenergie zu ersetzen“, berichtet World Vision Ostafrika-Referent Thomas Kalytta.

„Lebhaft unterbrach uns die Grossmutter Obamas, um uns auf ihre Solaranlage, den energiesparenden Lehmherd und die Obstbäume aufmerksam zu machen, die sie anpflanzen liess. Sie versprach, ihre Erfahrungen damit an die Besucher aus den umliegenden Dörfern weiterzugeben.“

Schulbildung für Waisenkinder
Mit ihrer eigenen Stiftung setzt sie sich auch für Waisenkinder und deren Schulausbildung ein und liess es sich nicht nehmen, während des Besuches eine ihrer Schuluniformen zu präsentieren. Ausserdem betont sie, wie wichtig die Arbeit von World Vision in der Unterstützung der Aidswaisenkinder sei, da viele von ihnen nun von ihren überforderten Grosseltern versorgt werden müssten. Im weiteren Verlauf des Gespräches stellte sich heraus, dass Oma Obama selbst nie das Privileg hatte, zur Schule zu gehen, aber ihren Sohn Obama Senior auf dem Fahrrad sieben Kilometer über Feldwege zur Schule brachte.

„Zum Schluss erkundigten wir uns noch neugierig, wann sie der US-Präsident hier besuchen würde. Leider blieb dies ein Geheimnis. Nach einem kurzen Rundgang über ihr Grundstück verabschiedeten wir uns schliesslich herzlich von ihr.“

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