Vor dem Projektbesuch noch einmal bei der Verkehrspolizei vorbei – meinen konfiszierten Führerschein abholen. Die Szene ist kameratauglich, weil der Ausweis erwartungsgemäss noch nicht da ist. Kameratauglich ist auch der Polizist, der uns um die Drehgenehmigung bittet. Ich sah uns schon auf dem Polizeiposten, nicht jenem der Verkehrspolizei.
Ich, der Konfi-Spezialist
„Olla común“ (gemeinsamer Topf), Besuch eines Patenkindes und die Marmeladenfrauen zum Schluss. Ich stürze mich in die Schürze und unter die Haube – Handanlegen macht Spass , ist aber nicht vorwiegend in meinem Werkzeugkasten als Programmverantwortlicher. Eventuell werde ich es aber vermehrt einbauen, zumal die Menschen dies schätzen und man auch ungewohnten Einblick in Aktivitäten erhält. Fragen, beobachten, vergleichen, klären und anderes mehr sind die Hauptaufgaben bei einem Besuch im Feld, die jene im Büro ergänzen.
Der Dreh ist beendet, die Hoffnung liegt im Schnitt. Keine Vokuhila Version bitte! Kurz, spannend und interessant erscheinen, will gelernt sein. Reichen 15 Minuten Berühmtheit aus, um die Komplexität der Entwicklungszusammenarbeit verständlich zu vermitteln? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich freue mich auf Rückmeldungen, Anregungen und Angebote…