Es ist bitterkalt, die Menschen Rumäniens sind eingeschneit und von der Aussenwelt abgeschnitten. Es fehlt an allem, aber vor allem an Brennmaterial.
Im November letzten Jahres war ich in unserem rumänischen Patenschaftsprojekts Constanta. Dabei hatte ich auch die Gelegenheit Familien auf dem Land zu besuchen. Bereits damals erlebte ich immer wieder, dass sie sich in nur einem kleinen Raum aufhielten, da sie es nicht leisten konnten, mehrere Zimmer zu beheizen.
Besonders die arme Landbevölkerung leidet
Was nun die enorme Kälte der letzten Wochen vor allem für die Armen und Schwachen bedeutet, können wir uns hier wohl kaum vorstellen. Sie hat bereits 86 Tote gefordert. Die extremen Schneemassen haben ganze Dörfer abgeschnitten und erschweren es den Helfern vor Ort Betroffene zu erreichen, um sie beispielsweise mit Decken und Lebensmitteln zu versorgen.
In enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen von World Vision Rumänien versuchen wir, trotz dieser erschwerenden Bedingungen, den betroffenen Menschen zu helfen.