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„Der Sage nach…“

2. Juli 2013

Die wunderbare Landschaft und die Herzlichkeit der Menschen, liefert den Stoff für Sagen.

Georgien: Ein wahrlich schönes Fleckchen Erde. Wie es dazu kam, erklärt eine georgische Sage. Wie beeindruckend Georgien tatsächlich ist, seht ihr in meiner Artikel-Empfehlung.

Weil sie mit Feiern beschäftigt waren, haben es die Georgier der Sage nach verpasst rechtzeitig anzustehen als Gott den Völkern der Erde ihre Heimatorte zuwies. Als sie dann endlich auftauchten, meinte dieser: „Oje, was mach' ich denn jetzt mit euch, es ist gar kein Land mehr übrig.“ Worauf die Georgier tanzten und sangen und den Herren so sehr beeindruckten, dass er ihnen den Flecken Erde schenkte, den er eigentlich für sich selbst reservieren wollte.

So unverhofft kamen die Georgier zu ihrem wunderschönen Land, das so viel zu bieten hat: Berge und Schnee zum Skifahren und Wandern, das Meer mit Palmen und Stränden. Der Georgien-Blog von Caspar Felix Klein gibt einen Eindruck über die Vielfältigkeit und das touristische Potenzial des hierzulande eher unbekannten Landes.

Georgien, World Vision, Blog

Über den Verfasser

Stefanie Jud war Programmverantwortliche für den Kaukasus und betreute sechs Jahre die Langzeitprojekte von World Vision in Armenien und Georgien. In ihren Berichten macht sie den Spagat zwischen der Büroarbeit in der Schweiz und den unsteten Verhältnissen im Hotspot Kaukasus. Einer Region, die geprägt ist von geostrategischen Interessen der Weltmächte, blutigen Konflikten und mutigen Menschen, die versuchen, aus dieser Zeit des Wandels und des Übergangs das Beste zu machen.