Wenn die Strassen zu einem kniffligen Spiel werden, bei dem man buchstäblich im Schlamm stecken bleibt, sorgen unsere heldenhaften Mitarbeitenden dafür, dass wir unsere Arbeit fortsetzen können. Sehen Sie sich im Video die Realität einer schlammigen Fahrt an...


 

Text: World Vision DRC

 

2 Stunden Verspätung sind für unsere Mitarbeitenden von Childhood Rescue eine grosse Sache. Bei der Organisation von Projektaktivitäten muss das Team sehr eng mit den Sicherheitskräften zusammenarbeiten. Alle Pläne und Routen werden abgesegnet, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten auf die sicherste Art und Weise erreicht und abgeschlossen werden können.

Dies kann bedeuten, dass wir nur bei Tageslicht reisen und die Projekte vor Sonnenuntergang abschliessen, damit unsere Mitarbeitenden und Teilnehmenden sicher nach Hause kommen. Oder wir stellen für unsere Mitarbeitenden sichere Unterkünfte bereit, wenn sie auf langen Reisen in sehr abgelegene Gebiete kommen.

Sie können sich vorstellen, dass 2 Stunden im Schlamm steckenbleiben eine wochenlange Planung von Aktivitäten in Frage stellen kann!

Und …

Haben sie es geschafft?!

Jawohl!

Der Schlamm wurde besiegt und die Mitarbeitenden bahnten sich einen Weg zu ihrem Ziel!

 

Ein World Vision-Mitarbeiter befestigt ein improvisiertes Abschleppseil am Geländewagen, der in der schlammigen Strasse steckengeblieben ist.

Schlamm, Hagel oder Konflikt. An den komplexesten und gefährlichsten Orten der Welt zu arbeiten bedeutet manchmal, Kugeln zu vermeiden, und manchmal bedeutet es, schlammige Strassen zu meiden.

 

Bei allen unseren Projekten zum Schutz von Kindern sind es die engagierten Mitarbeitenden vor Ort, die täglich ihr Leben riskieren, um sicherzustellen, dass Ihre Spenden tatsächlich Familien und Gemeinden helfen zu überleben, sich zu erholen und eine Zukunft aufzubauen.

 

Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo ist ein Land mit enormen natürlichen Reichtümern. Zu seinen natürlichen Ressourcen gehören Diamanten, Gold, Kobalt und Öl. Doch dieser Reichtum hat auch Leid über die Bevölkerung gebracht. Die jahrzehntelange bewaffnete Gewalt zwischen der Regierung und verschiedenen Rebellengruppen, die den Spitznamen „Afrikas Weltkrieg“ trägt, hat das Land lahmgelegt.

  • Die Rebellengruppen haben riesige Landstriche erobert, die Zivilbevölkerung ausgehungert und die Wirtschaft des Landes lahmgelegt.
  • Sexuelle Gewalt ist weit verbreitet.
  • Masern- und Ebola-Ausbrüche haben die verarmten kongolesischen Gemeinden heimgesucht.
  • Über 6 Millionen Menschen sind in den letzten zwanzig Jahren durch Kriegswellen und Hungersnöte gestorben.

 

 

Mit dem Spenden-Abo «Kindheitsretter» engagieren Sie sich für Kinder in Not und tragen so dazu bei, dass Kinder an den gefährlichsten Orten der Welt besser geschützt werden – sei es vor Gewalt, Kinderheirat, Missbrauch oder Hunger.