World Vision arbeitet u. a. eng mit UN-Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Welternährungsprogramm (WFP), dem Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) und dem Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) sowie mit der Europäischen Kommission zusammen. Für eine erfolgreiche Entwicklungsarbeit suchen wir zudem stets den Austausch und die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Staaten und vor Ort tätigen NGOs. 

Ja. Die Alliance für Core Humanitarian Standards CHS hat World Vision in einem Audit verifiziert. Im Gegensatz zu den anderen Labels, welche die Prozesse in der Schweiz überprüfen, werden für das CHS-Audit Teile der humanitären Arbeit in unseren Projektländern kritisch durchleuchtet.

Gerade in der Not- und Katastrophenhilfe kann World Vision als grosse Organisation an extrem schwierige Orte gehen, wo andere nicht hinkommen, um Menschenleben zu retten und das Überleben zu sichern, soweit wir die Sicherheit unserer Mitarbeitenden einigermassen gewährleisten können.

Um nachhaltige Entwicklungsarbeit machen zu können, muss eine gewisse Stabilität garantiert sein. Insbesondere, um Kinder im Patenschaftsprogramm über mehrere Jahre hinweg begleiten zu können. Darum sind unsere langfristigen Entwicklungsprojekte in Gebieten, wo die Menschen dringend Hilfe brauchen, wo aber auch eine gewisse Infrastruktur vorhanden ist und die Familien nicht bei der ersten Gelegenheit wegziehen.

Ein Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr zeigt die Wirkung unserer Arbeit und gibt Perspektiven für die Zukunft.