Besuch der World Vision Projekte in Simbabwe.
Am Ausgang erwartet mich auch schon der Kollege, um mich gleich zum ersten Meeting zu begleiten. Ich schnaufe kurz durch und los geht’s. Die Stadt ist voll und der Verkehr hat seit meinem letzten Besuch zugenommen. Die Autos sehen besser aus und auch die Menschen scheinen besser gekleidet zu sein. Die Ampeln funktionieren an allen Kreuzungen, die Tankstellen übertreffen sich mit dem Angebot von Diesel und Benzin. Die Schaufenster sind voll, viele sehe ich mit einem Handy telefonieren.
Die Lage hat sich verbessert, so scheint es
Wohlstand? Ja, wohl ein wenig. Die Wirtschaftslage scheint sich erholt zu haben, was auch mein Kollege bestätigt. Strassen werden repariert, ich sehe Eisverkäufer und die ersten Zeichen des Frühlings im südlichen Afrika,
Botschaften über Botschaften
In der schweizerischen Botschaft werde ich nett empfangen und erfahre, was sich in den letzten Monaten so alles in der Region getan hat. Wichtig, mittlerweile werden die vielen Synergien auch genutzt und nicht jeder kocht mehr seine eigene Suppe. Sehr ermutigend! Zwei Strassen weiter, schwedische Botschaft, Abgabe des Fortschrittsberichts, Austausch von Informationen und Ausarbeitung von Folgeschritte für unser gemeinsames Projekt in Bulawayo.
Meetings über Meetings – doch der Feierabend naht
Es war ein langer Tag, nach 24 Stunden auf den Beinen bzw. auf dem Hinterteil, aber ich fühle mich gut nach einem so motivierenden Auftakt. Schnell iPad weglegen, Licht aus und Augen zu… halt, wenn da nicht… ja doch…. dieser Moskito um mein Ohr summen würde, egal jetzt… bin ich zu müde… soll er doch von meinem Blut naschen… bin zu müde um zu jagen…