Es ist ein Meilenstein …

25. Mai 2013

Es geht um die Gesundheit von bis dato 165 Millionen Kindern, die noch immer an ernährungsbedingter Unterentwicklung leiden.

Letzte Woche in Genf: Die Delegationsmitglieder der World Health Assembly und der Global Platform for Disaster Risk Reduction wandern von einer Diskussionsveranstaltung zur nächsten. Die Mittagszeit wird von vielen Organisationen genützt, um an so genannten „Side-Events“ auf besondere Anliegen der Gesundheitsprävention aufmerksam zu machen.

So findet auch nahe des UN-Geländes eine Veranstaltung von World Vision und dem Nahrungsergänzungsproduzenten DSM statt. Es geht um die künftige Kooperation im Kampf gegen die Mangelernährung von Kindern, wobei der Schwerpunkt der Partnerschaft zwischen DSM und World Vision auf der Anreicherung von Grundnahrungsmitteln wie Mais, Weizen und Reis mit essenziellen Mikronährstoffen liegen. Ein Startprojekt in Tansania steht schon fest …

Illustre Gästeliste und ein etwas zwiespältiges Bild
Die Namen auf der Gästeliste lassen darauf schliessen, dass bei dieser Veranstaltung ein besonders wichtiger Meilenstein in der Entwicklungszusammenarbeit gelegt wird: Minister, Vertreter von UN-Gremien, Repräsentanten aus der Wirtschaft und Mitglieder bedeutender Nichtregierungsorganisationen. Von Südamerikaner über Europäer und Afrikaner bis hin zu Asiaten reicht das illustre Teilnehmerfeld. Sie alle sind gekommen, um sich über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und Hilfsorganisation zu informieren.

Anfänglich ist es schon ein zwiespältiges Bild: Die Veranstaltung beginnt mit einem Apero, bei dem feine Häppchen und Getränke gereicht werden. Ob sich die Teilnehmer bewusst sind, dass anderswo auf der Welt, nicht so eine Vielfalt an Gaumenfreuden herrscht? Ist das moralisch vertretbar? Ist es überhaupt sinnvoll, wenn eine Hilfsorganisation mit einem Wirtschaftskonzern einlässt?

Am Ende sind sich dann aber doch zahlreiche Teilnehmer über die positiven Auswirkungen und Möglichkeiten derartiger Zusammenschlüsse einig. Schliesslich geht es ja nicht um das wie, sondern um die Gesundheit von bis dato 165 Millionen Kindern, die noch immer an ernährungsbedingter Unterentwicklung leiden.

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