Dank der Rennaktivitäten des Extremsportlers Rainer Kiworra konnte das Team von Ride for Help 27'400 Franken sammeln.


Extremsportler setzt sich ein für Strassenkinder in der Mongolei

Simone Kral (Leiterin Digital Media & Tools World Vision), Freddy Kaiser (Vorsteher Gemeinde Mauren/Schaanwald), Pablo Canora (Head of Corporate Relations World Vision), Radsportler Rainer Kiworra, Peter Rutz (Präsident Verein Ride for Help und Vorsitzen

Gestern überreichten die Verantwortlichen offiziell den Scheck mit den eingenommen Spenden, die einem Strassenkinderprojekt in der Mongolei zugute kommen, das Rainer Kiworra seit Jahren unterstützt. Zum zweiten Mal schon konnte er dank seines sportlichen Engagements eine sechsstellige Summe an das Kinderhilfswerk übergeben.

World Vision Schweiz-Mitarbieter Pablo Canora gratulierte Kiworra zu der tollen Leistung und bedanke sich im Namen der mongolischen Strassenkinder: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung von Rainer Kiworra und Ride for Help, die zeigt, dass jeder etwas bewirken kann. Der Betrag kommt unserem Strassenkinderprojekt in der Mongolei zugute, in dem zum Beispiel Kinder in so genannten „Lighthouses“ eine Zufluchtsstätte finden und versorgt werden. Rainer Kiworra hat im letzten Jahr selbst das Projekt besucht und gesehen, wie seine Spende eingesetzt wird.“

24-Stunden-Rennen und ein „Weltrekord“
Sammeln konnte der Radsportler unter anderem dank der Teilnahme an der 24-Stunden-Radweltmeisterschaft im August dieses Jahres, an der Kiworra den sensationellen dritten Rang erreichte. Zudem rief er äusserst erfolgreich während seines inoffiziellen Weltrekords „In 30 Stunden, 30 Minuten durch 9 Länder“ zum Spenden auf.

Unterstützt wird Ride for Help auch von Kiworras Heimatgemeinde. Vorsteher Freddy Kaiser würdigte die Leistung des Schaanwälders: „Rainer Kiworra ist mit seinen sportlichen Leistungen ein Aushängeschild unserer Gemeinde. Wir haben deswegen gerne dieses Projekt finanziell unterstützt.“ Dass dabei noch so viel Geld für ein lobenswertes Projekt in der Mongolei gesammelt werden konnte, mache dieses Projekt umso wertvoller, ergänzte Kaiser.

Ride for Help
Der Verein „Ride for Help“ wurde im März 2010 in Mauren gegründet. Ziel des Vereins ist es, durch die Rennaktivitäten von Extremsportler Rainer Kiworra Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel zu generieren, welche den Strassenkinderprojekten von World Vision zugute kommen. Bereits vor zwei Jahren konnte der Verein die stolze Spendensumme von 50’000 Franken an die Organisation überweisen.