Zum Empowering Children as Peacebuilders (ECaP) Forum auf den Philippinen kamen 40 junge Friedensförderer aus neun Ländern zusammen, um sich auszutauschen. Mit ihrem Handabdruck setzten sie zudem ein buntes Zeichen für den Frieden.
Die Jüngsten machen es vor: Ein friedliches Miteinander ist keine Illusion.
ECaP – in der Welt der Entwicklungszusammenarbeit wimmelt es von Abkürzungen, ECaP ist eine davon und steht für Empowering Children as Peacebuilders.
Und genau dazu hat World Vision ein Projektmodell erarbeitet, das eingesetzt werden kann, um es Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, ihre Fähigkeiten als Friedensförderer (Peacebuilders) zu entwickeln. Dabei lernen die Kinder Toleranz, gegenseitigen Respekt sowie die Auseinandersetzung mit „dem Anderen“. Dazu gilt es die eigene Wahrnehmung zu reflektieren, seine Perspektiven anzupassen und Vorurteilen zu begegnen. Und die Kinder und Jugendlichen erfahren, wie sie Konflikte und Auseinandersetzung konstruktiv und gewaltfrei lösen können.
Erfolgreiches Modell
Das Projektmodell ist in verschiedenen Gebieten Bestandteil der World Vision-Projektarbeit, vor allen jedoch in Regionen, die von Konflikt geprägt sind und unter Konflikten gelitten haben. Besonders viel Erfahrung und gute Ergebnisse mit dem Modell erzielte beispielsweise World Vision Philippines. World Vision Schweiz unterstützte im letzten Jahr Projekte in Bosnien und in Ruanda, die auf diesem Modell aufbauten.