Honduras, ein Land, dass bereits mit zunehmender Wirtschaftskrise, Hunger und Arbeitslosigkeit zu kämpfen hatte, treffen die Stürme besonders hart.
Text: Tamara Fritzsche, World Vision Schweiz
Von den Stürmen sind 3,4 Millionen Menschen direkt betroffen, 1,5 Millionen Menschen benötigen nach offiziellen Schätzungen dringend humanitäre Hilfe.
Mit einem kleinen Boot floh Ariel (9) und seine Familie aus seinem überfluteten Zuhause. «Ich hatte grosse Angst zu ertrinken», sagt er.
Es musste schnell gehen: Die Zeit, vor der Flucht alle ihre Habseligkeiten einzupacken, hatte die Familie nicht. Ariel floh in einfachen Latschen.
Wettlauf gegen die Zeit: Es gilt, die benötigten Hilfsgüter so schnell wie möglich dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
World Vision hat umgehend Nothilfe-Massnahmen eingeleitet und unterstützt die betroffenen Familien mit Hilfsgütern, wie z. B. Lebensmitteln, Schlafmatten und Wolldecken.
Ariel und sein Vater hoffen bald dahin zurückgehen zu können, wo ihr Haus stand. World Vision unterstützt Familien unter anderem beim Wiederaufbau.
World Vision richtete Kinderschutzzonen ein, um betroffenen Kindern ein Stück Normalität zurückgeben zu können, bis sie nach Hause zurückkehren können.
Als Kindheitsretter unterstützen Sie Kinder weltweit in grösster Not, ob bei den Überschwemmungen in Honduras oder im Flüchtlingslager in Libanon – Sie werden gebraucht. Jetzt Kindheitsretter werden!