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Über uns

World Vision stellt sich vor

Kinderhilfswerk World Vision

Für Kinder. Für die Zukunft.

Als weltweit tätiges Kinderhilfswerk setzen wir uns seit 1950 dafür ein, dass Kinder gesund und geschützt aufwachsen und sich entfalten können, dass sie Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung haben und ihre Rechte kennen und einfordern können. Dies tun wir in langfristigen Entwicklungsprojekten, in der Not- und Katastrophenhilfe und in der Advocacy-Arbeit.

Über World Vision

Unsere Geschichte

1950

Gründung von World Vision

Bob Pierce gründete World Vision drei Jahre nachdem er einem verlassenen, schutzlosen Kind begegnet war – und sich entschied, nicht wegzusehen. Da er wusste, dass die letzten fünf Dollar in seiner Tasche nicht ausreichen würden, erkannte er: Für eine langfristige Lösung und eine grössere Wirkung müssen mehr Menschen eingebunden werden.

Ursprünglich im US-Bundesstaat Oregon gegründet, konzentrierte sich die Organisation zunächst auf Nothilfe-Einsätze in Ostasien. Heute ist World Vision die grösste christliche internationale Nichtregierungsorganisation und in fast 100 Ländern weltweit tätig.

„So viele leiden so sehr, während so viele so wenig geben.“ Robert Pierce, Gründer und Präsident (1950–1967)

1970

Operation Seasweep

Als die Nachbarländer Vietnams aus politischen und ethnischen Spannungen heraus die fliehenden Bootsflüchtlinge nicht aufnehmen wollten, setzte World Vision auf ein anderes Prinzip: Jedes Menschenleben ist wertvoller als jedes Risiko.

Trotz Warnungen – der Kapitän riskierte den Entzug seiner Lizenz, das Schiff hätte keine Erlaubnis zum Auftanken oder zur Rückkehr in den Hafen erhalten können – entschied sich die Crew, das Wagnis einzugehen.

1979 wurde unser World Vision-Schiff im Rahmen der Operation Seasweep zum ersten internationalen Rettungsschiff, das 93 gestrandeten Flüchtlingen aus Vietnam Nahrung und medizinische Hilfe brachte.

Als niemand sonst helfen wollte – haben wir gehandelt.

1980

Hungersnot in Äthiopien

Während eines verheerenden Bürgerkriegs wurde Äthiopien in den 1980er-Jahren von einer schweren Hungersnot heimgesucht – eine Krise, die ein ganzes Jahrzehnt prägte und zu den schlimmsten humanitären Katastrophen des 20. Jahrhunderts zählt.

Die Vereinten Nationen schätzten, dass nahezu eine Million Menschen an Hunger starben und Millionen ihre Heimat verlassen mussten.

World Vision war mit seinen Nothilfe-Teams unter den Ersten vor Ort, um den ausgehungerten Kindern und Familien beizustehen – genau dort, wo Hilfe am dringendsten benötigt wurde.

1982

Gründung von World Vision Schweiz

Zunächst als Verein, seit 2014 als Stiftung, hat World Vision Schweiz die Aufgabe, die Projektarbeit in den Ländern des globalen Südens zu finanzieren und mit Fachwissen zu stärken sowie die Schweizer Spenderinnen und Spender zu betreuen. Seit 2022 heissen wir World Vision Schweiz und Liechtenstein.

1990

Viele Krisen, eine Konstante: World Vision

Die 1990er-Jahre waren von mehreren Krisen geprägt: sei es die Waisenkrise in Rumänien, der Genozid in Ruanda – oder die grosse AIDS-Krise in Afrika:

In einer Zeit, in der AIDS von der christlichen Gemeinschaft und vielen anderen stigmatisiert wurde – als etwas, wofür man sich schämen müsste –, wurden 12 Millionen afrikanische Kinder durch diese verheerende Krankheit zu Waisen.

Als niemand sonst aktiv wurde, hat World Vision sich den kulturellen Überzeugungen und Einstellungen der Zeit gestellt und weltweit Massnahmen angeregt, um das Wohl dieser verletzlichen Kinder zu sichern – durch die HIV and AIDS Hope Initiative.

2004

Tsunami Response

Seit dem verheerenden Unterwassserbeben 2004 vor der Küste Nord-Sumatras, das massive Tsunamis auslöste und Küstenregionen überflutete, reagierte World Vision sofort.

Wir leisteten Nothilfe in fünf Ländern – unter anderem Indonesien, Indien, Myanmar, Sri Lanka und Thailand – und arbeiteten bis 2007 an Wiederaufbau und langfristiger Unterstützung.

Unsere Programme umfassten unter anderem sauberes Trinkwasser, Ernährungssicherheit, Gesundheit sowie Bildung. Wir bauten Tausende von Häusern, Schulen und Gesundheitseinrichtungen und halfen Gemeinden, widerstandsfähiger gegen zukünftige Naturkatastrophen zu werden.

2011

Syrien-Krise

World Vision ist seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs Anfang 2011 in der Region tätig. Bis heute sind etwa 5,6 Millionen Menschen aus Syrien geflohen, und weitere 6,2 Millionen Menschen innerhalb Syriens sind vertrieben – darunter viele verletzliche Kinder.

World Vision unterstützt die Betroffenen mit Gesundheitsversorgung, Notnahrungsmitteln, Wasser & sanitären Einrichtungen, Materialien zur Reparatur von Unterkünften, Bildung und Freizeitangeboten. Zudem bieten wir Schulungen im Kinderschutz für Erwachsene, psychologische Unterstützung für Familien sowie Hilfe in den Aufnahmeländern wie Jordanien, Libanon und Irak.

2025

75 Jahre World Vision

Im Jahr 2024 setzte World Vision seine Arbeit mit unverminderter Kraft fort: 35,2 Millionen Menschen, darunter 19 Millionen Kinder, erhielten Unterstützung durch 87 weltweite Nothilfeeinsätze in 65 Ländern. 3,1 Millionen Menschen bekamen Zugang zu sauberem Trinkwasser, darunter viele Schulen und Gesundheitseinrichtungen. Mit Lebensmittelhilfsprogrammen konnten 8,6 Millionen Menschen direkt versorgt werden; weitere 4,9 Millionen erhielten Bargeld- oder Gutscheinunterstützung, um sich selbst mit dem Nötigsten zu versorgen. Über das Patenschaftsprogramm erhielten 2,3 Millionen Kinder in 49 Ländern die Chance auf eine sichere und gesunde Zukunft.

Diese Zahlen zeigen, dass wir auch heute – 75 Jahre nach unseren Anfängen – unserem Auftrag treu bleiben: Kindern und ihren Familien weltweit Hoffnung, Schutz und neue Perspektiven zu geben. Und wir werden weiter daran arbeiten, dass jedes Kind eine Zukunft in Würde und Sicherheit erhält.

Mitarbeiten

Das Schweizer Team

World Vision Schweiz und Liechtenstein ist als unabhängige Stiftung Teil des weltweiten World Vision-Netzwerks.

Hintergrund

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Unsere Vision

Kinder wachsen weltweit ohne Hunger und Armut auf. Sie leben in Sicherheit und erhalten Bildung und Zukunftsperspektiven.

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Nachhaltige Entwicklung

Wir arbeiten ganzheitlich, um Kinder
 in Not zu unterstützen. Je nach Situation stehen einzelne Schwerpunkte im
 Vordergrund unserer Arbeit.

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Über uns

Als weltweit tätiges Kinderhilfswerk setzen wir uns dafür ein, dass Kinder gesund und geschützt aufwachsen und Zugang zu Bildung haben.

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Mittelverwendung

Wir gehen verantwortungsvoll mit Finanzen und Ressourcen um und leben Transparenz und Offenheit gegenüber Partnern und Spendenden.

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Kontaktinfo

So erreichen Sie uns

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.

Fragen und Antworten

FAQs

Haben Sie noch weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns einfach. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
  • Als eigenständige Stiftung kann World Vision Schweiz und Liechtenstein eigene Themen setzen. Gleichzeitig hat sie dank der Integration in das internationale Netzwerk von World Vision weltweit Zugang zu Kompetenz und Infrastruktur vor Ort. Dieses ist in fast 100 Ländern mit Büros vertreten. Die Organisationen sind mit einer Partnerschaftsvereinbarung verbunden. Diese verpflichtet zu gemeinsamen Richtlinien, Standards und Werten. Die Partnerschaft umfasst rund 34’000 Mitarbeitende und zehntausende von Freiwilligen.

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