Simbabwe: 6 Millionen für Wasserprojekte

6. April 2013

Trinkwasser und sanitäre Anlagen in der Schule

Simbabwe: 55 000 Kinder erhalten in ihrer Schule Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu adäquaten sanitären Anlagen

Im Zuge des Ausbaus der internationalen Zusammenarbeit mit Regierungen hat World Vision einen Kooperationsvertrag mit dem britischen Department for International Development (DFID) unterzeichnet. Mit einem Volumen von umgerechnet knapp sechs Millionen Franken werden in den nächsten zwölf Monaten das veraltete Wassersersorgunsgnetz und das Abwassersystem der Stadt Bulawayo im Südwesten Simbabwes instand gesetzt.

„Von den 1,5 Millionen Einwohnern Bulawayos leben hunderttausende in Armut. Die sanitären Einrichtungen und hygienischen Zustände in den dicht bevölkerten Stadtteilen sind katastrophal“, sagt Martin Suhr, verantwortlicher Projektleiter von World Vision Schweiz. „Wegen der prekären Situation waren die Menschen in der Vergangenheit Seuchenkrankheiten wie der Cholera ausgesetzt. Nun werden sich die Lebensbedingungen rasch verbessern“, erklärt Suhr weiter, der zurzeit in Simbabwe ist, um den Projektstart zu begleiten.

Baustein für eine sichere Zukunft
„Bis heute sind Kinder den hygienischen Missständen hilflos ausgeliefert und tragen teils Krankheiten mit schwerwiegenden Folgen davon. Ihnen in einem hygienischen Umfeld den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen, ist ein Baustein für die Zukunft“, ist Suhr überzeugt. Bei Wasserknappheit ist der Schulunterricht bisher ausgefallen, weil das Gesundheitsamt die Schulen wegen mangelnder Hygiene schliessen musste.

Zugang zu sauberem Trinkwasser
Insgesamt profitieren 144 000 Menschen direkt von der britisch-schweizerischen Unterstützung. Wasserbrunnen werden repariert und neue Quellen erschlossen. Das überlastete städtische Abwassersystem soll modernisiert werden. Darüber hinaus erhalten 70 Schulen Wassertanks und die sanitären Anlagen werden erneuert. Für 55 000 Kinder ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu adäquaten sanitären Anlagen so dauerhaft gesichert.

Vertrauen in Schweizer Entwicklungshilfe
Reto Gerber, Geschäftsführer von World Vision Schweiz betont den Stellenwert dieser multinationalen Kooperation: „Als bedeutender Partner von UN-Organisationen signalisiert die britische Regierung Vertrauen in unsere nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit. Dass die Schweiz als Implementierungspartner ausgewählt wurde, macht uns stolz.“

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