Partnerschaft im Bereich Nahrungssicherung

19. Januar 2014

Partnerschaft für eine bessere Ernährungssituation in fünf Entwicklungsländern

Kevin Jenkins, Präsident von World Vision International und Howarth Bouis von HarvestPlus unterschreiben die Absichtserklärung in Davos.

In einer ersten Phase wollen die beiden Organisationen die Ernährungssituation in fünf Entwicklungsländern langfristig verbessern. Die neue Partnerschaft soll von Fehl- und Mangelernährung betroffenen Menschen den Zugang zu Grundnahrungsmitteln vereinfachen. „Vielerorts wären die Ressourcen bereits vorhanden. Das Problem ist die Verteilung an Gemeinschaften im ländlichen Umfeld“, erklärt Howarth Bouis, Direktor von HarvestPlus.

World Vision bringt mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit die nötigen Voraussetzungen mit, um die Ressourcen effektiv in der Bevölkerung zu verteilen. Zusammen möchten die neuen Partner mehr Menschen mit nahrhaften Grundnahrungsmitteln erreichen. Der Fokus liegt zunächst auf den Ländern Burundi, Tansania, Malawi, Ghana und Sierra Leone.

Effektive Partnerschaften bei der Arbeit vor Ort
Die Absichtserklärung wurde am World Economic Forum in Davos anlässlich eines vom World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen organisierten Events unterzeichnet. Neben HarvestPlus und World Vision nahm auch der internationale Royal DSM-Konzern am Event teil. Mit Royal DSM führt World Vision im ostafrikanischen Tansania ein Projekt, dass durch die Anreicherung von Mais mit Mikronährstoffen die Ernährungssituation der Bevölkerung langfristig verbessert. Kevin Jenkins, Präsident von World Vision International ist überzeugt, dass solche Partnerschaften überaus effektiv sind: „Wir können mehr erreichen, wenn wir unser Fachwissen mit den Stärken von Organisationen wie HarvestPlus, Royal DSM oder dem WFP bündeln.“ 

Jeder Dritte leidet an Fehl- oder Mangelernährung
Die Ursachen für Fehl- und Mangelernährung in Entwicklungsländern sind oft fehlende Vitamine oder Mineralstoffe. Erwachsene und vor allem Kinder werden dadurch den Risiken von Unterentwicklung, Blutarmut oder vermeidbaren Infektionskrankheiten ausgesetzt. Weltweit leiden über 30 % aller Menschen an einer Form von Fehl- oder Mangelernährung.

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