Hoffnung auf eine Zukunft nach Covid-19

11. Mai 2022

Indien: Eine Frau steht an einem Tisch mit einer Waage und Fleisch

Mit ihrem Fleischgeschäft hilft Roshni mit, ihre grosse Familie zu ernähren.

 

Text: Rosiem Hmar, World Vision

 

«Ich bin Roshni, Mutter des 8-jährigen World Vision-Patenkindes Peter. Wir sind eine elfköpfige Familie. Mein Ehemann Madhu Jombla ist Tagelöhner und ich verkaufe Fleisch auf dem örtlichen Markt, um das kleine Einkommen meines Mannes etwas aufzubessern.»

Als die zweite Welle der Covid-19-Pandemie Indien traf, infizierte sich Roshnis älterer Sohn mit dem Virus. Er wurde in das Covid-Pflegezentrum des Bezirks eingewiesen. Danach infizierten sich noch drei weitere Familienmitglieder mit dem Virus. Die ganze Familie musste mehr als 20 Tage in häuslicher Isolation verbringen. «Wir durften das Haus nicht verlassen. Wir konnten nicht arbeiten gehen und hatten über einen langen Zeitraum keine Möglichkeit, unseren Lebensunterhalt zu verdienen», erzählt Roshni.

 

Indien: Ein Junge auf dem Weg zur Schule.
Peter nahm nach der der Covid-19-Isolation das Lernen in der Schule problemlos wieder auf. 

 

Dank Finanzhilfeprogramm das Geschäft wiederaufgebaut

«In dieser schwierigen Zeit haben uns unsere Nachbarn und World Vision mit lebenswichtigen Gütern geholfen. Zunächst gab uns World Vision Indien 2000 Rupien, um Lebensmittel und andere Dinge zu kaufen, während wir nicht arbeiten konnten. Später wurde unsere Familie zusammen mit den anderen 961 Begünstigten aus den am stärksten gefährdeten Familien für das von World Vision initiierte Finanzhilfeprogramm ausgewählt. So wurde diesen Familien bei der Bewältigung der durch die Covid-Pandemie verursachten Notlage geholfen. Sobald unsere häusliche Isolation vorbei war, konnten wir mit den Rs.3500 (ca. CHF 42) , die wir durch das Finanzhilfeprogramm erhalten hatten, unser Fleischgeschäft wieder aufnehmen. Dies gab uns die Zuversicht, die Familie nach einer sehr harten Zeit wieder selbst ernähren zu können.

Wir sind World Vision sehr dankbar. Dank ihrer Hilfe und jener unserer Nachbarn hatten wir auch während der Isolation genügend zu essen.  Ausserdem konnten wir dank der Hilfe von World Vision unser Fleischgeschäft wieder aufbauen. Heute kann auch mein Sohn Peter wieder in die Schule - er konnte das Lernen in der Schule ohne Schwierigkeiten wieder aufnehmen.»

 

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