Das Kinderhilfswerk mit Sitz in Dübendorf tritt seit dem 1. Oktober 2013 neu auf. Die NGO möchte die finanzielle Unterstützung für Projekte in Entwicklungsländern in den nächsten fünf Jahren um 70 Prozent erhöhen und damit die Hilfeleistungen für Menschen in Not intensivieren. Die Spendemöglichkeiten sowie das Erscheinungsbild wurden entsprechend angepasst. Ausserdem hat Juerg Hostettler kürzlich die Leitung des Kommunikationsteams übernommen.
Ein Schritt in Richtung Schweizer Spender
Mit den neuen Möglichkeiten möchte die Dübendorfer NGO der Vision, «Eine Welt für Kinder» zu schaffen, ein Stück näher kommen. Im Zentrum der Arbeit stehen nach wie vor Kinder sowie die langfristige Entwicklungszusammenarbeit. «Wir möchten mit den neuen Möglichkeiten zur Unterstützung einen Schritt zum Schweizer Spender machen», erklärt CEO und Geschäftsführer Reto Gerber.
Der Kontakt mit dem Patenkind habe noch immer für viele Spender einen hohen Stellenwert. «Wir möchten aber auch denen eine Möglichkeit zum Spenden bieten, die unsere Vision «Eine Welt für Kinder» teilen, oder sich für ein bestimmtes Thema interessieren», führt Gerber aus. Die neuen Möglichkeiten werden mit einem neuen Erscheinungsbild ergänzt. «Wir legen künftig noch mehr Wert darauf, uns an den Spendern zu orientieren», erklärt Reto Gerber.
Neue Möglichkeiten, gleiches Ziel
Am Modell der Kinderpatenschaften ändert sich für die Spender nichts. Dorfpatenschaften und spezifische Themenpatenschaften, beispielsweise für Wasser- oder Bildungsprojekte, ergänzen künftig die Möglichkeiten, Kinder in Not und ihr Umfeld nachhaltig zu unterstützen. World Vision Schweiz ist weiterhin in der Not- und Katastrophenhilfe tätig.