Die Schweiz kann in den nächsten vier Jahren insgesamt 11,35 Milliarden Franken für Entwicklungszusammenarbeit ausgeben - pro Jahr rund eine halbe Milliarde mehr als heute. Mit 28 zu 11 Stimmen bei 4 Enthaltungen sagte der Ständerat deutlich Ja zu den beiden Krediten für Entwicklungshilfe und humanitäre Hilfe im Umfang von 8,945 Milliarden Franken.
„Wir begrüssen diesen Abstimmungsentscheid, denn auf diesem Wege kann noch mehr nachhaltige Entwicklungsarbeit geleistet werden mit der sich World Vision in allen seinen Projekten einsetzt. Gerade in den Bereichen wie Wasser und Sanitär, Ernährungssicherung und Ausbildung von Jugendlichen. Gemeinsam mit anderen Hilfswerken hat sich World Vision für diesen Entscheid stark gemacht“, sagt Martin Suhr, Leiter Internationale Programme von World Vision Schweiz.
Die anderen beiden Rahmenkredite für wirtschafts- und handelspolitische Massnahmen sowie für die Zusammenarbeit mit osteuropäischen Staaten genehmigte er mit einem ähnlichen Stimmenverhältnis. Erfolglos hatte eine Minderheit aus FDP- und SVP-Ständeräten versucht, die vier Beträge um insgesamt 831 Millionen Franken zu kürzen. Der Nationalrat hatte die Kredite bereits im vergangenen Juni bewilligt.
Quelle: sda/World Vision