3% mehr BIP dank gesunder Kinder

29. März 2013

Gesunde Ernährung senkt Kindersterblichkeitsrate und begünstigt Volkswirtschaft

Der Ernährungsgrad von Kindern nimmt Einfluss auf die Entwicklung einer Gesellschaft.

Berechnungen der Weltbank zeigen es ganz deutlich. Die Mangelernährung von Kindern schmälert die Produktivität einer Volkswirtschaft. World Vision fordert daher im Hinblick auf den kommenden Weltgesundheitstag ein stärkeres Engagement öffentlicher und privater Organisationen.

Anlässlich einer in dieser Woche stattfindenden Tagung in Singapur setzt sich eine Allianz von Hilfswerken dafür ein, dass die Staatengemeinschaft die Ernährungssituation von schwangeren Frauen, stillenden Müttern und Kleinkindern vermehrt in den Fokus der Gesundheitspolitik stellt. World Vision beteiligt sich mit einer eigenen Kampagne aktiv an der Verbesserung der Gesundheitslage von Kleinkindern und Schwangeren.

Ausgewogene Ernährung für gesunde Kinder
„Wir wollen erreichen, dass Menschen in Entwicklungsländern überall und zu jeder Zeit die Möglichkeit haben sich ausgewogen zu ernähren“, erklärt Reto Gerber, CEO von World Vision Schweiz. „Der Ausbau von strategischen Partnerschaften mit Nahrungskonzernen, die kostengünstig Vitamine und andere Nährstoffe zur Verfügung stellen, ist der Grundstein einer gesunden Kinderernährung.“ World Vision International hat unlängst angekündigt in den nächsten 5 Jahren insgesamt 1,5 Milliarden Dollar für gesunde Kinder weltweit zu investieren.

Der Einsatz zeigt Wirkung
Dass sich die internationalen Anstrengungen lohnen, zeigen die neusten Zahlen. Vor zwanzig Jahren starben weltweit mehr als 12 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag. Diese Zahl konnte bis heute auf 6,9 Millionen reduziert werden. Mit der Unterstützung von öffentlichen und privaten Organisationen, kann aber auch diese Zahl noch weiter gesenkt werden. Denn obwohl sich eine funktionierende Volkswirtschaft positiv auf die Gesundheit von Kindern auswirkt, ist es damit noch nicht getan. „Wirtschaftlicher Erfolg allein kann das weltweite Ernährungs- und Gesundheitsproblem nicht lösen. Die Regierungen müssen verstehen, dass Investitionen in Gesundheitsmassnahmen für Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder die Basis für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklungen sind“, meint Gerber.

Starkes Netzwerk als Grundlage
Im Bereich Gesundheit arbeitet World Vision eng mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Welternährungsprogram (WFP) zusammen. Dieses starke Netzwerk sowie jahrelange Erfahrung in der Entwicklungshilfe im Bereich Gesundheit sind zentrale Voraussetzungen, wenn es darum geht, nachhaltige Gesundheitsmassnahmen für Kleinkinder und schwangere Frauen zu initiieren.

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