WEF 2016: Wirtschaft und weitere Sektoren müssen zusammenspannen

22. Januar 2016

Jay Aldous, Leiter Partnerschaften des UN-Welternährungsprogramms mit Juerg Hostettler, Leiter Kommunikation & Public Affairs World Vision Schweiz

«Beziehungen mit innovativen Unternehmen müssen gestärkt werden, um noch effizienter helfen zu können.» Jay Aldous (r.), Leiter Partnerschaften des UN-Welternährungsprogramms mit Juerg Hostettler, Leiter Kommunikation & Public Affairs World Vision Schweiz, vor dem WFP-Zelt in Davos.

Zero Hunger bis 2030 ist eines der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, die seit dem 1. Januar 2016 in Kraft sind, und steht beim Welternährungsprogramm (WFP) ganz oben auf der Liste. Umso wichtiger ist es, dass immer wieder auf das Thema aufmerksam gemacht wird. Das WEF bietet sich hier als Bühne bestens an – auch, um Unterstützung für gemeinsame Lösungen zu finden. Viele der Partnerschaften zwischen WFP und anderen Grössen wurden in Davos geformt oder sind aus Konversationen während des WEF entstanden. Das WFP geht Beziehungen mit führenden Unternehmen ein, welche ihre Ressourcen und ihren Einfluss nutzen wollen, um einen Unterschied in der Welt zu erzielen. Diese Unternehmen eröffnen neue Perspektiven, wie die Herausforderungen, vor denen wir stehen, meistern könnten.

Meetings im Viertelstundentakt
Das jährliche WEF bietet Wirtschaftsführern und Partnern aus weiteren Sektoren die Möglichkeit, sich zu treffen, über innovative Ideen zu sprechen und gegebenenfalls gemeinsame Sache zu machen. Jay Aldous ist Leiter Partnerschaften beim WFP und trifft sich im Viertelstundentakt mit diversen solcher möglichen Partnern. Dieses Jahr kündigte das WFP eine breite Koalition von Partnern an, die mit einem neuen Projekt eine Perspektive für Kleinbauern in verschiedenen Entwicklungsländern schafft. Gestützt durch die Gemeinschaft öffentlicher und privater Institutionen (Patient Procurement Platform) ermöglichen die Massnahmen diesen Bauern, ihr Einkommen zu erhöhen und so die Ernährungssicherheit zu gewährleisten.

Wichtige Bedeutung für WFP-Partner wie World Vision
Auch Nonprofit-Organisationen wie World Vision gewinnen in solchen Partnerschaften. World Vision ist seit einigen Jahren Implementierungspartner des Welternährungsprogramms. Das heisst, das WFP stellt beispielsweise Nahrungsmittel zur Verfügung, während sich World Vision um eine effiziente Verteilung kümmert. Der Vorteil von Sektor-übergreifenden Beziehungen liegt auf der Hand: verschiedenste Partner aus unterschiedlichen Sektoren können Synergien nutzen und damit effektiver Ziele erreichen.

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