World Vision Schweiz leistet mit dem Entwicklungsprojekt Imereti nachhaltige Hilfe in Georgien.
Einst war Georgien die Perle der Sowjetunion, heute ist das Land von Armut geprägt.
Imereti
Georgien kämpft mit einem schwachen Gesundheitssystem sowie mangelnden Bildungschancen und Arbeitsmöglichkeiten. Vom Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich die Wirtschaft nicht erholt. Gerade Jugendliche haben grosse Mühe, eine Arbeitsstelle zu finden. Im Gebiet des Entwicklungsprojektes Imereti leben rund 19 % der Haushalte in grosser Armut. Viele Familien leiden im Winter in ihren schlecht beheizbaren Häusern.
2008 lancierte World Vision in der Region Imeretien in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung das Entwicklungsprojekt Imereti, um gemeinsam Lösungen für die Probleme zu erarbeiten und das Gebiet zu entwickeln.
World Vision sensibilisiert die Bevölkerung für Kinderrechte, damit sie die Folgen von Gewalt gegen Kinder versteht und motiviert ist zu handeln.
Wir unterstützen die Bevölkerung dabei, Kinderschutzstellen einzurichten oder zu stärken. So wissen Kinder und Eltern, wo sie in Fällen von Missbrauch, Vernachlässigung und Ausbeutung Hilfe bekommen.
Wir helfen Familien in schwierigen Situationen mit Beratung und im Extremfall auch mit einer Intervention.
Strassen- und Roma-Kinder schulen wir in Körperhygiene, gesundem Lebensstil, gutem Benehmen, sicherem Auftreten und anderen wichtigen Lebenskompetenzen.
Kinder lernten mehr über Kommunikation, Problemlösung und Entscheidungsfindung, um sich auf das Leben vorzubereiten.
Kinder und Erwachsene erhielten Beratungen, Essenspakete und Werkzeuge zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
Eltern und Lehrern wurde aufgezeigt, wie eine positive Erziehung zu einer gesunden Beziehung zum Kind beiträgt.
Mehr Highlights oben in der Projektinfo.
«Die Zusammenarbeit mit den lokalen Mitarbeitenden in Georgien ist beispielhaft. Sie sind fleissig, engagiert und leisten einen wichtigen Beitrag für die vielen positiven Entwicklungen im Projektgebiet.»