In Pratapgarh, Rajasthan, dreht sich das Leben ums Wasser. Menschen jeden Alters versammeln sich an der Handpumpe und dem Brunnen des Dorfes. Die Kinder haben Schwierigkeiten, pünktlich zur Schule zu kommen, weil sie manchmal kein Wasser zu Hause haben und das Wasserholen am Brunnen viel Zeit in Anspruch nimmt.
Schätzungen der Weltbank zufolge könnten bis zum Jahr 2050 über 140 Millionen Menschen zu Klimaflüchtlingen werden. Dabei gibt es viele Wege und Möglichkeiten, dieser Fluchtursache etwas entgegenzusetzen. Farmer Managed Natural Regeneration ist eine besonders effiziente und kostengünstige davon.
Tony Rinaudo ist Agrarwissenschaftler bei World Vision. Für seine revolutionäre Wiederaufforstungsmethode hat er gerade den «alternativen Nobelpreis» Right-Livelihood Award bekommen. In seinem Beitrag beschreibt er, warum seine Entdeckung nicht nur Wüsten begrünt, sondern auch die Armut bekämpft.
Das Vieh war der Stolz von Sanare, doch dann musste er wegen der Dürre seine Tiere verkaufen. Mit der Hilfe von World Vision ist er heute wieder ein erfolgreicher Bauer.
Indien: Dank Wasserrad pünktlich im Schulzimmer
Ein Wald, wo einst Wüste war – lokal gegen die Klimakrise
Der Waldmacher: Eine geniale Methode gegen Armut und Klimawandel
Tansania: Neue Leidenschaft für die Landwirtschaft
768 Millionen Menschen weltweit haben heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Um dies zu ändern, baut World Vision gemeinsam mit der Bevölkerung Brunnen und Sanitäranlagen.
Dank Hilfsaktionen hat sich die Situation im Sahel leicht verbessert. Doch die Krise ist nicht vorbei.
In der Gemeinde Cebadilla gibt es gerade einmal zwei Wasserstellen für 310 Familien. Das soll sich ändern und zwar schon bald.
Lagebericht aus Ostafrika: World Vision-Mitarbeiter Lutz Hahn ist zurzeit in Somalia unterwegs und berichtet über die Lage der Menschen im Dürregebiet.
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