Dass Babys zu früh auf die Welt kommen und darum ringen, an Gewicht zuzulegen, ist nichts Ungewöhnliches. Babys, die in eine wachsende Hungerkrise hineingeboren werden, müssen erst recht ums Überleben kämpfen.
«Ich möchte, dass die Menschen in unserer Region Gesundheitsprobleme verstehen, vor allem die Männer, damit sie ihren Frauen richtig helfen können, wenn sie schwanger sind», sagt die Mütterbegleiterin Sinai.
Aus eigener Kraft eine Klinik errichten, mit nur minimaler Unterstützung von aussen. Die Dorfbevölkerung von Ratanyana nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.
Im Rahmen unseres Entwicklungsprojekts Matobo-Kezi im Südwesten von Simbabwe erstellte die Bevölkerung von Silozwe mit unserer Unterstützung eine Klinik. Unsere simbabwischen World Vision-Mitarbeitenden haben die Klinik besucht.
In eine Hungerkrise hineingeboren: Angelicas Geschichte
Sambia: Smarte Mutterschaft in Aktion
Simbabwe: «Wir bauen unsere eigene Klinik»
Simbabwe: Besuch in der Klinik Silozwe
Konflikte, Klimawandel und die Auswirkungen von Covid-19 verstärken die globale Nahrungsmittelkrise. Aichata aus Mali erzählt, warum sie jetzt wieder mehr als eine Mahlzeit am Tag erhält.
Die kleine Mariam war stark unterernährt. Dank der Aufnahme in ein Ernährungsprogramm geht es ihr heute gut.
Früher musste in der Gemeinde Luquiapu das Wasser aus einer Quelle geholt werden. Aber es war nicht sauber und die Kinder und ihre Familien wurden deswegen oft krank. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.
Martha weiss, wie wichtig es ist, in der Schule aktiv dabeizusein und nichts zu verpassen. Das wusste sie schon immer. Früher verpasste sie dennoch so einige Schulstunden. Dann nämlich, als sie weite Strecken gehen musste, um Wasser für die Schule zu besorgen.
In der bolivianischen 2000-Seelen-Gemeinde Ocuri in unserem Entwicklungsprojekt Nueva Promesa änderte sich das Leben mit der Pandemie schlagartig. Lange Zeit konnten die Kinder nicht mehr zur Schule.
World Vision Schweiz