Von ungenügend zu gut: Wenn Nachhilfestunden echt was bringen

29. April 2022

Indien: Kinder besuchen den ausserschulischen Förderunterricht. Sie sitzen mit ihren Heften am Boden. Eine Lehrerin erklärt einem Jungen eine Aufgabe.

Im ausserschulischen Förderunterricht kann Rinku seine Noten in allen Fächern deutlich verbessern.

Text: Monika Hartmann, World Vision Schweiz und Liechtenstein

Rinku ist 11 Jahre alt und geht in die fünfte Klasse. Doch wegen der Covid-Beschränkungen sind bis jetzt alle Schulen geschlossen, und das seit fast zwei Jahren. Es gibt zwar Online-Unterricht, aber daran können nur Kinder teilnehmen, deren Familien über ein Smartphone verfügen. Doch die meisten Kinder in den Dörfern von Khariar haben diese Möglichkeit nicht. So wird ihnen die Chance auf Bildung geraubt. Auch Rinku ist betroffen.

World Vision lancierte darum im Entwicklungsprojekt Khariar in Indien das sogenannte Remedial Education Center (REC), ein Angebot für ausserschulischen Förderunterricht. Das brachte viel Hoffnung in das Leben der Kinder.

Als das REC begann, besuchte Rinku die vierte Klasse und er hatte ungenügende Noten. In Rechnen war er ganz schlecht. Rinku wurde in das REC aufgenommen und kam regelmässig zu den Treffen. Bei den Treffen wird getanzt, Geschichten erzählt, gesungen, gelesen und gerechnet. Rinku nahm eifrig an allen Aktivitäten teil und verbesserte sich in allen Fächern auf ein gutes Niveau. Sogar in Rechnen ist er nun genügend. Rinku sagt: «Das REC ist super. Ich habe ganz viel gelernt und konnte erst noch mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen.» So wie er haben viele Kinder profitiert und damit die ganze Bevölkerung.

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