Unsere Geschenkidee zu Weihnachten: ein besseres Leben in Lozena

4. Dezember 2020

Zwei Kinder vor einem Baum in Mali

40 Prozent der Kinder in Sikasso, Mali, leiden an Mangelernährung. Das Projekt Lozena will das ändern – und braucht dafür Ihre Unterstützung.

Es gibt zwei Extreme, die Mali auszeichnen: Es ist sehr jung – und sehr arm. Etwa 67 Prozent der Menschen im Land sind keine 25 Jahre alt. Das Durchschnittsalter liegt bei 16 Jahren. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es im Durchschnitt 42. Die Armut unter den Menschen in Mali ist gross: Über 70 Prozent leben von weniger als zwei US-Dollar pro Tag, also von nicht einmal zwei Schweizer Franken. Und von 1‘000 Neugeborenen sterben etwas 70 noch als Säuglinge. In der Schweiz sind es vier.

Die Zahlen zeigen: Mali braucht Hilfe. Vor allem im Süden ist der Bedarf gross, wo die meisten Menschen leben und die Städte wachsen. Ihr steigender Bedarf an Brennholz führt dazu, dass das Land immer weiter erodiert und die Ernte der Menschen vor Ort schrumpft. In der Region Sikasso, in der unser Entwicklungsprojekt Lozena liegt, leiden aktuell 40 Prozent der Kinder an Mangelernährung. Es fehlt überall an sauberem Wasser. Viele Menschen werden nicht geimpft, schätzungsweise die Hälfte. Infolge sind Durchfallerkrankungen und Malaria weit verbreitet.

Unser Projekt Lozena will das ändern – und ist dafür auf Patinnen und Paten angewiesen. Denn COVID-19 hat die Situation noch verschärft: Gerade jetzt ist es wichtig, eine ausreichende Hygiene sicherzustellen. Sanitäre Anlagen werden dringend gebraucht. Fehlender Regen trocknet immer wieder die Brunnen aus und unterbricht die Versorgung der Menschen mit frischem Wasser. Niemand kann sich unter diesen Umständen gesund ernähren, geschweige denn vor Krankheiten schützen.

Ein Garten mit jungen Pflanzen in Mali.Selber für sich sorgen können: Kleinkredite, Gärten und vor allem Wissen über nachhaltige Landwirtschaft sollen den Familien in Mali helfen, sich dauerhaft selbst zu ernähren.

Wie wichtig Hygiene und gesunde Nahrung ist und wie sie zum Schutz vor Infektionen funktioniert, darüber informiert World Vision vor Ort. Vr allem Frauen und Kinder, die bisher kaum eine Stimme haben sind oft häuslichem Missbrauch ausgesetzt. Das soll sich ändern. In Schulungen wird die Bevölkerung motivieren, sich gegen die leider noch immer üblichen Zwangsehen und Beschneidungen bei Mädchen sowie andere Verletzungen von Kinderrechten einzusetzen. Um sich selbst versorgen zu können, wird eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft gestärkt. Fortbildungen, Spargruppen und Kleinkredite sollen den Menschen zukünftig helfen, sich dauerhaft und möglichst gesund zu ernähren.

Das sind die wichtigsten Punkte, die Lozena erreichen will: sauberes Wasser, sichere Nahrung und Schutz für Kinder. Eigentlich etwas, das für viele selbstverständlich ist. Aber leider eben nicht überall. Und darum braucht Mali jetzt ihre Unterstützung: 

Helfen Sie uns und werden Sie zu Weihnachten Pate oder Patin – und damit ein Teil von Lozena.

Kinder vor einer Schule in Mali.Bildung garantieren: Nicht nur, um gesund zu bleiben, sondern auch um zur Schule zu gehen, brauchen die Kinder in Lozena jetzt Unterstützung.

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