Syrien-Krise: Kampf gegen eine «verlorene Generation»

26. Juni 2014

Wenn Kinder über 2 Jahre Schulunterricht verpassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie den Anschluss nicht mehr schaffen. Die syrischen Flüchtlingskinder stehen in grosser Gefahr eine solche «Verlorene Generation» zu werden. 3 Millionen Kinder und Jugendliche mussten die Schule oder ihre Ausbildung wegen dem Bürgerkrieg unterbrechen.

Bildungsprojekte mit syrischen Lehrern im Libanon
Der Libanon hat am meisten syrische Flüchtlinge aufgenommen. Der Grossteil von ihnen hat sich in Hütten aus Wellblech und Blachen in provisorischen Zeltstädten eingerichtet. Die Schulen im Libanon können fast keine syrischen Kinder mehr aufnehmen, da die Klassen bereits jetzt restlos überfüllt sind. World Vision bietet deshalb in Zusammenarbeit mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF Schulunterricht in den Zeltstädten an. Ausserdem können die Klassenzimmer der lokalen Schulen nach dem offiziellen Unterricht für die Flüchtlinge genutzt werden. Die Lehrer in den Projekten sind meist selbst syrische Flüchtlinge, welche vor der Krise in Syrien unterrichtet haben.

Traumatische Erlebnisse spielerisch verarbeiten
Neben dem Schulunterricht können die Kinder in sogenannten Kinderschutzzonen spielen und basteln und sie erhalten psychische und soziale Betreuung. In den Kinderschutzzonen werden die traumatischen Erlebnisse der Kinder auf spielerische Art und Weise verarbeitet.

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