Es war ein historischer Moment für Bekezela Zimbili (27), die erste Frau, die in der neu gebauten Klinik in Fumugwe ein Kind zur Welt brachte. Für die Frauen im Dorf repräsentieren sie und ihre kleine Tochter Freude, Begeisterung und Erleichterung. Bekezela ist dankbar und glücklich: «Was für ein freudiger und unvergesslicher Moment für mich und mein Umfeld! Es ist ein Privileg, die erste Frau zu sein, die in dieser nahegelegenen Klinik gebären durfte – ohne den mühseligen Weg nach Bazha oder in das Spital in Maphisa laufen zu müssen.» Die Geburt verlief gut und ohne Zwischenfälle. «Als ich endlich mein Mädchen in den Armen hielt, war ich überglücklich, weil ich wusste wir sind in sicheren Händen», erzählt Bekezela.
Keine Strapazen mehr
Auch der Dorfchef Mabhena freut sich, dass dank einer guten Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und verschiedenen Partnern, das Leid von Frauen und Kinder im Gebiet gelindert wird. Er sagt: «Durch das Fehlen einer Klinik mussten wir mit vielen Herausforderungen kämpfen. Oft mussten Frauen ihr Kind zu Hause zur Welt bringen oder morgens um 5 Uhr aufstehen, und über 25 Kilometer zu Fuss zum nächsten Spital zurücklegen. Aber all das hat nun ein Ende und wir hoffen, dass mit der Geburt dieses kleinen Mädchens auch andere Frauen ermutigt werden, ihr Kind in einer Gesundheitsstation zu gebären.»
Gemeinsam zum Ziel
Der Klinikbau hat dazu geführt, dass sich verschiedene Gremien für ein gemeinsames Ziel zusammengetan haben, um das Gemeinwohl der Bevölkerung zu verbessern:
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