Preisschock – Teure Nahrungsmittel befeuern weltweiten Hunger

1. März 2024

Irak: Ein Mädchen hält eine Aubergine und eine Tomate in den Händen.

Wirtschaftliche Turbulenzen führen zu Ernährungsunsicherheit.

 

Text: Eva Mangl, World Vision Schweiz und Liechtenstein

Seit der Covid-19 Pandemie stiegen die Preise für Nahrungsmittel deutlich. Allerdings nicht überall auf der Welt im selben Ausmass. Ungleich höhere Preissprünge als im globalen Durchschnitt erleben die Länder südlich der Sahara. Häufig sind dies Länder, deren Bevölkerung zusätzlich zu hohen Nahrungsmittelpreisen auch unter gewaltsamen Konflikten, Klimaextremen und Fluchtbewegungen leiden. 

World Vision analysiert in einer Studie die veränderten Lebensmittelpreise und zeigt auf, wie durch unerschwingliche Grundnahrungsmittel Millionen von Menschen weltweit Hunger leiden. 

Hier können Sie die komplette Studie als PDF herunterladen (auf Englisch).

 

Wo sind Nahrungsmittel besonders teuer?

In fünf Ländern mit den höchsten Lebensmittelpreisen ist seit 2022 keine Entspannung in Sicht. Länger als eine Woche müssen durchschnittlich verdienende Menschen in diesen Ländern arbeiten, um sich einen Korb mit Grundnahrungsmitteln leisten zu können, z.B.:

  • 36 Tage in Burundi
  • 25,5 Tage in der Zentralafrikanischen Republik
  • 14 Tage im Sudan
  • 5,5 Tage in Haiti
  • 4,5 Tage in Kambodscha 

 

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