LEHM, SCHNUR UND ALTE PET-FLASCHEN

10. April 2019

BANGLADESCH: LANGEWEILE KENNEN DIESE DREI NICHT: SIE VERTREIBEN SICH DIE ZEIT IM FLÜCHTLINGSCAMP MIT SELBSTGEBASTELTEM SPIELZEUGE AUS ALLEM, WAS SIE GERADE FINDEN.

Text & Bildauswahl: Tamara Fritzsche und Denise Maritsch, World Vision Schweiz

Bangladesch: Heli aus Pet-Flaschen

Volle Konzentration: «Wir haben hier keine Spielplätze, wo wir spielen können. Diese Spielzeuge haben wir aus Bambus und weggeworfenen Pet-Flaschen gemacht», erklärt Hussain (rechts) stolz. Zieht man an der Schnur, hebt der Bambus-Propeller ab.

 

Demokratische Republik Kongo: Spielhaus aus Lehm

Grace lebt mit 15 Personen in einem Haus – verteilt auf vier Zimmer. Gleich neben dem grossen Haus steht Graces «Haus». Dort versteckt er auch seine geheimen Schätze: eine kaputte Handyhülle, ein kleiner Ventilator und ein Auto, das er aus einer Sardinenbüchse gefertigt hat. Grace träumt davon, irgendwann ein grosses Haus zu bauen: «Ich werde sechs Zimmer haben, inklusive einem für Gäste. Jeder ist willkommen und ich werde nie einsam sein.»

 

Demokratische Republik Kongo: Springseil aus Palmblättern

In der Kinderschutzzone von World Vision ist Kreativität gefragt, davon haben die Kinder zur Genüge. Die selbstgeknoteten Springseile sind ein gutes Beispiel dafür.

 

Equador: Ein Brett wird zur Wippe

Leider verfügt die Schule, an die die beiden Jungs gehen, über keinen Spielplatz. Die beiden sind aber kreativ genug und verwandeln ein altes Eisengestell und ein Brett kurzerhand in eine Wippe.

 

Sambia: Der Boden als Spielbrett

Die fünf Freunde aus Sambia spielen Mancala, eines ihrer Lieblingsspiele. Der Lehmboden wird zum Spielbrett umfunktioniert, kleine Löcher markieren die Positionen, Steine ersetzten die Spielfiguren. Und schon kann der Spass beginnen!

 

Demokratische Republik Kongo: Würfelspiel selbstgemacht

Die 7-jährige Harriet und ihr grosser Bruder Grace spielen «Jeux de Six», ein Würfelspiel. Sie spielen es auf einem alten Karton mit selbstgemachten Spielsteinen neben ihrem Zuhause.

 

Indien: Eine kleine Künstlerin

Hier ist viel Sorgfalt gefragt. Varsha bemalt ein Tonkerzenhalter. «Landschaften male ich am liebsten», erklärt sie.

 

Kenia: Sein erstes Handy

Stolz hält Immanuel sein selbstgemachtes «Handy» in die Kamera. Alles was er dafür gebraucht hat war etwas Erde und eine Portion Fantasie.

 

Demokratische Republik Kongo: Der Fussball-Profi

Spiellust macht kreativ: «Ich sammelte Plastiktüten in der ganzen Gemeinde zusammen und Schnüre aus alten Moskitonetzen, um meinen eigenen Ball zu basteln. Ich brauchte insgesamt zwei Stunden, um alles zu finden und zusammenzubauen.» Celestin ist ein richtiger Fussball-Fan und spielt in jeder freien Minute.

Ermöglichen Sie es einem Kind Kind zu sein – mit einer Kinderpatenschaft!

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