Lebensmittelsicherheit: So schlimm ist verseuchte Nahrung

7. April 2015

Mädchen isst Reis und Gemüse

Essen ist nicht immer so gut, wie es aussieht: Jährlich sterben 2 Millionen Menschen an verseuchten Nahrungsmitteln. World Vision setzt sich weltweit mit verschiedenen Projekten für die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit ein.

Der Weltgesundheitstag – das ist der Tag, der jedes Jahr am 7. April an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert. Jedes Jahr werden dann wichtige Gesundheitsthemen in das Bewusstsein der Weltbevölkerung gerufen.

2 Millionen Tote jährlich
Das diesjährige Thema ist die Lebensmittelsicherheit. Es geht aber nicht um die Sicherheit, genug zu essen zu haben, sondern um «unsicheres» Essen und Wasser – also solches, das durch Bakterien, Viren, Parasiten oder chemische Substanzen verunreinigt ist. Dieses kann nämlich über 200 verschiedene Gesundheitsprobleme auslösen – von Durchfall über Virus-Infekte bis zu diversen Krebserkrankungen. Zwar werden immer strengere Massnahmen für die Lebensmittelsicherheit ergriffen. Dennoch sterben laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation jedes Jahr rund zwei Millionen Menschen an den Folgen von verseuchtem Essen oder verunreinigtem Wasser.

Produktion von hochqualitativem Saatgut
Risiken für die Lebensmittelsicherheit können überall entlang der Nahrungskette entstehen. Umso wichtiger ist es, dass Schadstoffe bereits im Keim erstickt werden. World Vision Schweiz setzt sich deshalb beispielsweise in Bolivien für die Produktion von hochqualitativem Saatgut für den Anbau von Kartoffeln, Bohnen und weiterem Gemüse ein. Über vier verschiedene Förderbereiche will das Projekt erreichen, dass 1 050 Familien ihre landwirtschaftliche Produktion und Ernährung auf der Basis von biologischem Anbau verbessern und auch krisenresistenter machen können. 

World Vision ist die weltweit grösste Nichtregierungsorganisation, welche in Entwicklungsländern Wasser-Projekte realisiert. In enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung bohren Experten an geprüften Stellen Wasserlöcher und versehen diese mit Pumpen, um leicht zugängliche und sichere Wasserquellen zu schaffen.

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