Der Leinwand-Star und seine Frau, die Schauspielerin Deborra-Lee Furness, zeigten sich anlässlich der Premiere in der School of Visual Arts selber erstaunt, was aus ihrem vermeintlich einmaligen Besuch beim armen äthiopischen Kaffeebauern Dukale vor sechs Jahren geworden ist.
Eigentlich hätte es nur ein kurzer Film werden sollen. Doch es wurde viel, viel mehr daraus. Die beiden World Vision-Botschafter Furness und Jackman begannen sich proaktiv und nachhaltig für den Kampf gegen Armut einzusetzen. «Und plötzlich stand ich vor den Vereinten Nationen, wir eröffneten Cafés in New York – und nun steht Dukales Name für eine Kaffeemarke», erzählte Hugh Jackman etwas stolz.
Der Film zeigt Jackman und Furness, wie sie Kaffeebauer Dukale in seiner täglichen Arbeit begleiten. Wie viele weitere Farmer in der Region, kämpft auch er mit den schwierigen Gegebenheiten. Sie lernen seine Familie kennen und sehen, wie die kleine Hilfe von World Vision einen grossen Einfluss auf das Leben der Bauern hatte. Als grosser Unterstützer von fairem Handel erzählte der Star-Schauspieler am Klimagipfel der Vereinten Nationen 2009 die Geschichte von Dukale. 2011 gründete er zudem «Laughing Man Coffee & Tea». Mit dem Geschäft hilft er Fair Trade-Produzenten auf der ganzen Welt.
«Dukale’s Dream» zeigt auch die Auswirkungen kleiner Änderungen in unseren täglichen Routinen, zum Beispiel beim Morgenkaffee auf ein Fair-Trade-Produkt zurückzugreifen, und damit an der Linderung der Armut aktiv teilzuhaben. «Es ist uns eine Ehre, in der Partnerschaft mit World Vision Licht in die Herausforderungen von unermüdlich arbeitenden Menschen wie Dukale bringen zu können», so Jackmans Frau Deborra-Lee Furness.
Ob «Dukale’s Dream» auch in Schweizer Kinos zu sehen ist, entscheidet sich in den kommenden Monaten. Voraussichtlich ab 14. Juli sollte der Film auf iTunes verfügbar sein.