ADAM, DAS BREITESTE LÄCHELN SAMBIAS

23. Dezember 2018

Kind aus Projekt freut sich

DAS LÄCHELN AUF DEM GESICHT IST ADAMS (2.V.R.) MARKENZEICHEN.

In allen Ländern, in denen World Vision tätig ist – darunter auch in Sambia –, müssen Kinder nicht direkt gesponsert werden, um von einer Patenschaft zu profitieren. Der fünfjährige Adam ist der lebendige Beweis dafür. Vier der sieben Kinder der Familie sind als Patenkinder registriert. Adam nicht. «Wir gehören alle zu einem Haushalt. Wir alle profitieren», erklärt Adams Vater Ignatius.

Mit einer Ziege aus der Armut


DIE ZIEGENZUCHT ERÖFFNET FAMILIEN EINE NEUE UND NACHHALTIGE MÖGLICHKEIT IHR EINKOMMEN ZU VERBESSERN.

Die Familie lebte lange in Armut, bis ihnen im Rahmen des World Vision Animal-Give-Back-Programms Ziegen geschenkt wurde. «Seitdem, hat sich vieles zum Positiven gewendet», sagt Ignatius.

Die Ziegen, die World Vision brachte, waren deutlich grösser als die traditionellen sambischen Rassen. Durch Schulungen haben die Familien gelernt, wie man die Tiere züchtet und verkauft. Mit der kleinen Ziegenzucht kann die Familie ihr Einkommen verbessern und auch ein gesünderes Leben führen. Das Besondere dieses Programms: Die jeweils erstgeborene Ziege wird an andere benachteiligte Familien weitergegeben, so trägt jede Familie wieder etwas für die Gemeinschaft bei.

ADAMS SCHWESTER LOVENESS (11) FREUT SICH ÜBER DAS FOTO IHRES PATEN. ADAM FREUT SICH MIT; AUCH ER PROFITIERT VON IHREM SPONSORING.

Adams Schwester Loveness, 11, wurde bereits als Baby ins Patenschaftsprogramm aufgenommen – als eines der ersten Kinder in Moyo. Auf dem Foto, das Loveness in den Händen hält, ist ihr Pate mit seiner Frau beim Besuch in Sambia zu sehen. Loveness würde ihn gerne einmal wiedersehen. «Sie spricht immer von ihm», so Ignatius.

Schnelle Hilfe – für jeden


KRANKENSCHWESTER CHRISTABEL UNTERSUCHT ADAM GRÜNDLICH, UM IM HELFEN ZU KÖNNEN.

Eines Tages beginnt Adam zu husten. Dazu kommen starke Bauchschmerzen und Erbrechen. Seine Eltern können sich das alles nicht erklären. Ignatius zögert nicht lang und bringt Adam für eine Untersuchung in die Klinik zu Krankenschwester Christabel, die seit acht Jahren da arbeitet.

Obwohl Adam kein Patenkind ist, wird er in einer erstklassigen Einrichtung behandelt. Die Klinik konnte dank der Patenschafts-Beiträge errichtet werden – an einem Ort, an dem zuvor keine medizinische Versorgung möglich war.

Christabel untersucht Adam gründlich. Ihre Diagnose ist beunruhigend: Mögliche Magengeschwüre, wahrscheinlich verursacht durch Bakterien. «Ich bin froh, dass er heute gekommen ist», meint die Krankenschwester. Sie verschreibt Adam ein Medikament. In drei bis fünf Tagen soll er zur Kontrolle wiederkommen. Falls notwendig, wird sie ihn ans nächste Spital weiterleiten.


ADAM LACHT. EIN HÄUFIGES BILD.

Auf einer Sitzbank vor der Klinik lacht Adam bereits wieder mit seinem älteren Bruder Cacious um die Wette – das ist typisch für ihn. «Adam hat wahrscheinlich das breiteste Lächeln Sambias», meint auch Debby, eine Freundin von Adam.


DAS LEBEN VON ADAM UND SEINER FAMILIE HAT SICH DURCH DIE UNTERSTÜTZUNG VON WORLD VISION MASSGEBLICH VERÄNDERT.

Die Patenschaft, die Gesundheitsprogramme und die Ziegen von World Vision haben das Leben von Adams Familie stark verändert: «Vieles war für uns unmöglich, bevor World Vision kam. Jetzt schicken wir unsere Kinder zur Schule. Früher ging das nicht.» Auch Krankenschwester Christabel hat in Moyo grosse Veränderungen miterlebt: «Früher hatten wir hier viele Krankheiten.» Auch, weil die Menschen ihr Wasser aus verschmutzten Bächen holten. Dank der verbesserten medizinischen Versorgung durch die zwei Kliniken und die neuen Brunnen mit sauberem Wasser hat sich das geändert.

Adam, der Jüngste der Familie, wird ein besseres Leben haben, da ist sich Ignatius sicher. Wir uns auch.

Schenken Sie einem Kind wie Adam, seiner Familie und dem ganzen Dorf eine hoffnungsvolle Zukunft. Und jemandem, der Ihnen nahesteht, ein Abenteuer mit Sinn und Herz: Mit einer Kinderpatenschaft!

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