Von April bis Juni 1994 wurden laut UN-Schätzungen 800’000 Ruander in einem vom Staat geschürten Hassfeldzug gegen die Volksgruppe der Tutsis brutal abgeschlachtet. Wie es zu diesem Völkermord kam und warum Versöhnung trotzdem möglich ist.
In Gashonga im Westen Ruandas führen Adrienne und ihre Freunde das populärste Restaurant der Stadt und bringen auch ihre Gäste auf einen neuen Geschmack.
Frauen und Jugendliche finden in Ruanda nur mit Mühe einen guten Beruf. World Vision verbessert in einem Projekt mit der Schwedischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (SIDA) ihre Berufsaussichten.
RUANDA, 25 JAHRE NACH DEM VÖLKERMORD
Wirtin Adrienne (22) ist auf den Geschmack gekommen
Dank Social Media zum Businesserfolg
Ein armer Familienvater ergreift die Gelegenheiten, die World Vision ihm bietet, und entwickelt sich zum erfolgreichen Kleinunternehmer, der andere unterstützen kann.
Eine Schweisser-Kooperative in Ruanda hatte fast keine Aufträge. Nach einer Schulung von World Vision hat sich ihre Situation komplett verändert.
Er hat nie eine Schulbildung genossen. Trotzdem ist Bihirabake heute ein Unternehmer und führt seine eigene Bäckerei.
In einem Flüchtlingscamp in Ruanda fördert World Vision das bargeldlose Bezahlen. Die Bewohner werden dadurch unabhängiger.
Eine Million Menschen ermordet, Hunderttausende in die Flucht getrieben, Infrastruktur zerstört. Die Narben des Völkermords, der am 7. April 1994 begann, sind 20 Jahre später noch sichtbar.
World Vision Schweiz