Welcome to India

22. Juni 2013

Endlich angekommen, werde ich die nächsten Tage im Patenschaftsprojekt Duars verbringen.

Der Koffer ist gepackt, die Batterien geladen und die Kamera bereit. Mit 30 Kilogramm Gepäck geht es nach Indien. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich auf die Reise auf den Subkontinent mache. Und doch beschleicht mich beim Einsteigen ins Flugzeug ein seltsames Gefühl.

Welche Bedingungen werde ich vor Ort antreffen? Kann ich die in mich gesetzten Erwartungen erfüllen? Wie reagieren die in den Dörfern lebenden Menschen auf den weissen Mann aus der Schweiz, der in den nächsten Tagen versuchen wird ein kleines Stück ihres Lebensalltags mit der Videokamera einzufangen?

„World Vision? Good Mission. Welcome to India“
Indischen Boden betrete ich am Flughafen in Kalkutta. Beim Prüfen der Einreisedokumente setzt der Grenzpolizist ein breites Lächeln auf und sagt in typischem Indi-Englisch: „World Vision? Good Mission. Welcome to India“. Puh. Diese Hürde ist genommen. Ich wechsle vom internationalen auf den nationalen Flughafen-Terminal. Dort komme ich mir ziemlich ausgestellt vor. Es scheint momentan weit und breit kein anderer Weisser da zu sein.

Die Leute starren mich an
Als ich es mir auf einer Sitzreihe bequem gemacht habe, setzt sich ganz schüchtern ein junger Inder neben mich. Ein anderer macht – als wenn ich es nicht bemerken würde – ein Foto von uns beiden. Proaktiv wie ich bin, lade ich den Fotografen zum Näherkommen ein, um ein besseres Foto zu machen.
Oh, diese Einladung hat offenbar die ganze mitreisende Verwandtschaft verstanden. Nach und nach setzen sich Bruder, Onkel, Grossmutter und Eltern neben mich und lassen sich mit mir ablichten. Jetzt verstehe ich wie man sich als VIP fühlt. Smile.

Die Reise geht weiter und führt mich nach Bagdogra in den indischen Bundesstaat Westbengalen. In dieser Gegend, angrenzend zu Bhutan, China und Nepal liegt das Patenschaftsprojekt Duars, das von World Vision Schweiz betreut wird. Ich bin so froh, dass auch in diesem Teil der Welt bei meiner Ankunft wieder World Vision Mitarbeiter auf mich warten. Gemeinsam mit dem Projektmanager und seinem Team werde ich die nächsten Tage hier verbringen und bin gespannt auf die nächsten typisch indischen Begegnungen. Doch zunächst freue ich mich nach fast 24 Stunden Reise auf ein Bett.

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