"Wir sind zutiefst besorgt um die Kinder und Familien, die von dieser Katastrophe betroffen sind. Unsere Teams sind in der Katastrophenhilfe geschult und bereits im Einsatz, um den dringendsten Bedarf zu ermitteln", erklärte Dr. Kyi Minn, Nationaldirektor von World Vision International Myanmar.

Die internationale Hilfsorganisation World Vision ist vor Ort in Myanmar und bereitet sich darauf vor, auf die verheerenden Auswirkungen des Erdbebens der Stärke 7,7 zu reagieren, das Sagaing, Myanmar, erschüttert hat.

„Zentral-Myanmar wurde von mehreren sehr starken Erdbeben getroffen, eines davon mit einer Stärke von mindestens 7,7. Das betroffene Gebiet ist dicht besiedelt und wird wahrscheinlich stark unter den Folgen des Bebens leiden. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Mitarbeitenden vor Ort, um das Ausmaß der Zerstörung festzustellen, und sind bereit, sofort zu handeln, sobald die genaue Lage deutlicher wird. Unsere Mitarbeitenden in der Hauptstadt Yangon haben das Beben ebenso gespürt wie unsere Teams in Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Wir sind zutiefst besorgt um die Kinder und Familien, die von dieser Katastrophe betroffen sind. Unsere Teams sind in der Katastrophenhilfe geschult und bereits im Einsatz, um den dringendsten Bedarf zu ermitteln“, erklärte Dr. Kyi Minn, Nationaldirektor von World Vision International Myanmar.

Die Menschen vor Ort fühlen sich extrem unsicher und haben Angst vor weiteren Erdbeben.

„Es gibt Befürchtungen, dass ein nahegelegener Damm brechen könnte, und wir machen uns Sorgen über die Möglichkeit eines weiteren Erdbebens“, sagte Swe Nyein, Kommunikationsmanagerin von World Vision International Myanmar.

World Vision International Myanmar (WVIM) hat seinen Notfall- und Katastrophenschutzplan aktiviert und setzt diesen vollständig um. Alle Mitarbeitenden von World Vision in Myanmar sind in Sicherheit, und das Sicherheitsteam beobachtet die Situation genau. Die NGO zeigt sich besonders besorgt über das Wohlergehen der betroffenen Kinder und Familien.

„Wir sind besonders besorgt um Kinder, die sich zum Zeitpunkt des Erdbebens auf dem Schulweg befanden und nun möglicherweise unter Trümmern eingeschlossen oder von ihren Eltern getrennt sind. Unsere oberste Priorität ist es, den Betroffenen den Zugang zu Nahrung, Unterkunft, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung zu ermöglichen“, so Dr. Kyi Minn weiter.

Die kinderfokussierte NGO hat bereits 20 Prozent der bestehenden Mittel ihres Regionalprogramms für humanitäre Hilfe in den Zielgebieten bereitgestellt. Die Hilfsorganisation steht in engem Austausch mit lokalen Gemeinschaftsorganisationen, um erste Bedarfsanalysen durchzuführen und dringende Hilfsmaßnahmen zu koordinieren.

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