Bei der Diskussion über die Konzernverantwortungsinitiative, kurz KOVI, ist die Schweiz gespalten. Dass Unternehmen sorgfältig prüfen und gegebenenfalls dafür haften müssen, wenn Menschenrechte oder international anerkannte Umweltstandards verletzt werden, klingt auf den ersten Blick plausibel. Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen.