Philippinen: World Vision versorgt Betroffene nach Taifun

8. Dezember 2014

World Vision verteilt Nothilfe-Pakete auf den Philippinen

Bereits am Sonntag verteilte World Vision Nothilfe-Pakete an die notleidende Bevölkerung.

Taifun Hagupit raste am Wochenende über die Philippinen. «Die Vorbereitung auf den Sturm hat eindeutig Leben gerettet», sagte Andrew Rosauer, Leiter der Not- und Katastrophenhilfe von World Vision auf den Philippinen. Vorsorglich waren auf dem gesamten Inselstaat mehr als 700 000 Einwohner in Sicherheit gebracht worden. World Vision hat bereits am Sonntag mit der Verteilung von ersten Hilfsgütern an rund 2 500 Familien in insgesamt drei Evakuierungszentren in Tacloban begonnen. Der Fokus dabei liegt auf dem Bereich Wasser und Hygiene. Sanitäre Anlagen und Trinkwasser gehören zu den Grundbedürfnissen bei einer Katastrophe wie dieser. «Die Schlange vor den wenigen Wasserstellen in den Evakuierungszentren ist lange», erklärte World Vision-Mitarbeiter Ajab Macapagat. Er hat die Zentren in Tacloban nach dem Sturm besucht. Neben Trinkwasser verteilt World Vision auch Hygienesets. Darin enthalten sind Seife, Waschmittel, Zahnbürsten, Binden, Unterwäsche und grosse Tücher.

Grossteil der Philippinen vom Sturm betroffen
Vom Taifun Hagupit sind 50 von 90 Provinzen des Landes betroffen. Andrew Rosauer befürchtet, dass die Region durch den neuen Sturm schwere Rückschläge erlitten haben könnte. Rosauer erklärt: «Wir haben eine Mammut-Aufgabe vor uns. In der Nacht tobte der Sturm um die Häuser. Wir hörten, wie Dinge durch die Gegend flogen. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, schnelle Hilfe leisten zu können.»

World Vision startet mit Soforthilfe
Fatima Luza hat ihr Haus nach Taifun Haiyan soeben erst wiederaufgebaut. «Wir müssen dieselbe traurige Weihnachtszeit erleben wie vor einem Jahr. Ich bin aber dankbar, dass meine Familie sicher ist», meint die 54-jährige alleinerziehende Mutter. World Vision wird in der kommenden Woche die betroffenen Menschen, welche meist mehrere Tage in den Notunterkünften bleiben müssen, durch unkomplizierte Soforthilfe unterstützen. Diese Hilfe wird rund 55 000 Menschen erreichen. «Viele Menschen haben soeben erst angefangen, sich von den Folgen von Taifun Haiyan zu erholen und erleben nun noch einmal dasselbe Trauma. Wir werden sie bestmöglich unterstützen; einerseits mit Soforthilfe und andererseits beim Wiederaufbau», erklärt Andrew Rosauer.

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