Millenniumsziele: Warum wir etwas zu feiern haben

20. Februar 2015

Die Armut in der Welt bekämpfen

Um die Armut in der Welt zu bekämpfen, wurden Milliarden von Franken zur Verfügung gestellt.

Die vergangenen fünfzehn Jahre waren bedeutend – seit der Bildung der UN-Millenniumsziele (MDG) haben sich viele Dinge verändert. Es wurden Massnahmen ergriffen und Leben gerettet. Die Weltbevölkerung hat sich gemeinschaftlich dafür engagiert, Armut zu bekämpfen. Die acht Ziele, welche Vertreter der Vereinten Nationen, der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Entwicklungsausschusses der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Jahr 2000 formuliert haben, sollten bei ihrem Erreichen die globale Armut um die Hälfte reduzieren. Bis heute wurden zwar noch nicht alle Millenniumsziele erfüllt. Doch wir haben vieles erreicht und es gibt darum einiges zu feiern (für Details bitte in die Bildergalerie klicken):

  1. Wir haben die UN-Millenniumskampagne genutzt und etwas verändert

  2. Wir haben in Not- und Krisensituationen mit Solidarität, Unterstützungshilfe und Hoffnung reagiert

  3. Die Menschen haben ihre Stimme gegen Armut und Ungerechtigkeit erhoben

  4. Kinder leben weltweit gesünder

  5. Es gibt weniger Mangelernährung und die Menschen sind sensibilisiert, sich ausgewogener zu ernähren

  6. Mehr Menschen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser

  7. Die Menschen verdienen mehr Geld

  8. Das Geburtenregister hat sich verbessert

  9. Viele Leben konnten vor tödlichen Krankheiten gerettet werden

  10. Der technologische Fortschritt erleichtert die Arbeit

Jetzt, da die Frist zur Erreichung der Millenniumsziele immer näher rückt, müssen wir in die Zukunft schauen und uns neue Ziele setzen.

In dieser Woche findet in New York die nächste Runde der Verhandlungen über die Erweiterung der Millenniumsziele durch weltweite, nachhaltige Entwicklungsziele (SDG, Sustainable Development Goals) statt. World Vision Schweiz ist Teil eines globalen Netzwerkes von Hilfsorganisationen, Regierungen und der Öffentlichkeit, die sich alle für ein neues Abkommen einsetzen, um die Armut zu stoppen – so dass wir 2030 noch mehr zu feiern haben.

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